Das Gebäude wurde als temporäres Besucherzentrum projektiert und gebaut.
Ursprünglich sollte es nur 5 Jahren an diesem Ort stehen und dann versetzt werden.
Heute beherbergt es das House Of Artisans.
Von den Londoner Architekten wurde ein Gebäudekomplex mit zwei im Grundriss gewölbten Längsseiten Gebäudeteilen entworfen, welche mit einem Verbindungsgang gekoppelt wurden.
Der Verbindungsgang hat eine Pfosten-Riegel-Fassade mit im Glas integrierten Kupfer-Streckmetall, die nur eine sehr dezente Einsicht nach innen oder außen freigaben.
An den Hauptgebäuden wurde eine Doppelfassade entworfen und von IBFMM technisch geplant.
Die Schüco-Elementfassaden wurden in Zusammenarbeit mit Schüco als Sonderkonstruktion konstruiert, damit die polygonale Form des Gebäudes an den Längsseiten aufgenommen werden konnte. Zudem wurden in den vertikalen Stoßfugen Befestigungslaschen eingebacht, an die die Gitterrostebenen des Laubenganges anschließen. Ca. 80cm vor der Schüco-Fassade wurde ein Layer aus Weidengeflecht angebracht, welcher zum Teil Öffnungen erhielt und somit der Fassade noch mehr Spannung verlieh. Die Dachgärten auf dem obersten Geschoß wurden in Pfosten-Riegel-Konstruktion mit flügelüberdeckenden Glasscheiben an den Türen erstellt.